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			Der 
			Parasit  | 
		 
	
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			Erstsendung (ARD): 
			Donnerstag, 19.12.1957, 20.50 Uhr  | 
		
		 
		Regie: 
		
		 
		Konrad Wagner  | 
		
             Dauer/ 
			Bild: 
			70', s/w  | 
	 
	
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		Inhalt | 
	 
	
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		"Der Parasit oder Die 
		Kunst sein Glück zu machen", ein französisches Lustspiel von Louis 
		Benolt Picard wurde 1803 von Schiller ins Deutsche übersetzt und wenig 
		später in Weimar aufgeführt. Picard war ein kritischer Beobachter seiner 
		Zeit und vermochte deshalb, Typen zu erschaffen, die es zu allen Zeiten 
		gibt. Das Stück spielt in einem Ministerium, in dem ehrenwerte und 
		weniger ehrenwerte Beamte ihren Dienst tun und dabei versuchen, ihr 
		Glück zu machen ... 
		 (Text: © 
		JO, 
		Die Krimihomepage)  | 
	 
	
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		Kritik  | 
	 
	
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			Gong 2/1958, Seite 26: "Einem modernen Autor nähme man den simplen, 
			durch einen fingierten Brief herbeigeführten Dramenschluss nicht ab, 
			Schillers "Parasit" aber ist nach einem derartig sicheren Rezept 
			geschrieben, dass man auch das Unwahrscheinliche schmunzelnd in Kauf 
			nimmt. Ein Stück aus der guten alten Zeit, dem das Bewusstsein der 
			Zuschauer, dass die Selicours auch heute noch nicht ausgestorben 
			sind, aktualisierend entgegenkommt".  | 
	 
	
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		Wissenswertes  | 
	 
	
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			Das Stück "Der Parasit" wurde in vier verschiedenen Versionen im 
			deutschen Fernsehen gezeigt: 
			ARD 19.12.1957 "Der 
			Parasit" (HR), Regie: Konrad Wagner 
			ARD 00.00.1963 "Der 
			Parasit" (BR), Regie: Wilm ten Haaf, Erstsendung ORF/ 
			DRS: 07.09.1965 
			ZDF 28.09.1963 "Der 
			Parasit" (ZDF), Regie: Hans-Christof Stenzel 
			ARD 13.12.1986 "Der Parasit", Regie: Hansgünther Heyme (Aufzeichnung 
			des Württembergischen Staatstheaters in Stuttgart; Comedienhaus 
			Wilhelmsbad, Hanau  | 
	 
	
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		Stab | 
		
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Besetzung | 
				
Aufnahmestab | 
			 
			
				
																
            | 
            Narbonne, 
			Minister | 
            
            Reinhard Nietschmann | 
          														 
																
            | 
            Madame 
			Narbonne, seine Mutter | 
            
            Käthe Gold | 
          														 
																
            | 
            
			Charlotte, seine Tochter | 
            
            Gisela Ziegler | 
          														 
																
            | 
            Selicour, 
			Beamter | 
            
            Wolfgang Kieling | 
          														 
																
            | 
            LaRoche, 
			Beamter | 
            
            Hans Hessling | 
          														 
																
            | 
            Firmin, 
			Beamter | 
            
            Hintz Fabrizius | 
          														 
																
            | 
            Karl 
			Firmin, dessen Sohn | 
            
            Horst Rüschmeier | 
          														 
																
            | 
            Michel, 
			Kammerdiener des Ministers | 
            
            Erich Buschardt | 
          														 
																
            | 
            Robineau, 
			ein junger Bauer, Selicours Vetter | 
            
            Gerd Niemitz | 
          														 
																									 
				 | 
				
	
                | 
                
				Komödie von | 
                
                Friedrich Schiller | 
               
	
                | 
                
				basierend auf dem Lustspiel von | 
                
                Louis-Benoît 
				Picard | 
               
	
                | 
                
				Fernsehbearbeitung | 
                
                Artur Müller | 
               
	
                | 
                
				Szenenbild | 
                
                Rudolf Küfner | 
               
	
                | 
                
				Regie | 
                
                Konrad Wagner | 
               
	
                | 
                eine 
				Produktion des | 
                
                Hessischen 
				Rundfunks  | 
               
	 
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