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		Freitag 
		muss es sein |  
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			Erstsendung (ZDF):Freitag, 24.02.1967
 | Regie: Korbinian Köberle
 | Dauer:76'16'', s/w
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		| Inhalt |  
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			William Henderson ist in ständiger 
			Geldnot. Seine Freundin Betsy liebt er ebenso wie den Whisky. Als 
			ihm ein gewisser David Fairfax ein verlockendes Angebot macht, sieht 
			er alle seine Nöte von Dannen ziehen. William soll an einem Bankraub 
			teilnehmen und dafür 100 000 Pfund kassieren. Doch der Mann hadert, 
			will eigentlich nichts mit Kriminellen zu tun haben, da er selbst 
			kein Krimineller ist. Als Mr. Fairfax ihm dann unterbreitet, dass es 
			sich um keinen gewöhnlichen Bankraub, sondern um einen genialen 
			Streich Intellektueller handelt, willigt William gemeinsam mit Betty 
			ein... 
			(Text 
			© 
			GP, Die Krimihomepage)
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		| Kritik |  
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			Wow, ein ebenso spannender wie 
			flotter Kriminalfilm mit einem erstklassigen Darstellertrio. Hans 
			Caninenberg als Gentlemanverbrecher, Günther Ungeheuer als 
			ehemaliger Lehrer, der auf die schiefe Bahn gerät und Brigitte 
			Grothum als beider Maitresse. Der Film wartet immer wieder mit 
			netten Überraschungen auf und endet ganz anders, als man sich das 
			erwartet. Ein flotter Soundtrack und Originalaufnahmen aus London 
			sowie Dreharbeiten vor Ort runden das gelungene Krimivergnügen 
			bestens ab. Auch hier muss man sagen, dass Korbinian Köberle 
			sicherlich ein sehr begabter Krimiregisseur war und sicherlich auch 
			in den großen ZDF-Krimiserien seine eigene Handschrift hinterlassen 
			hätte. 
			(Text 
			© 
			GP, Die Krimihomepage, April 2011)
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		| Zusätzliche Infos & 
		Hintergrundinfos |  
		| Günther Ungeheuer und 
			Brigitte Grothum spielten wenig später in "Ein Mann namens Harry 
			Brent" nochmals miteinander. Hier gibt es eine interessante 
			Parallele: in "Freitag muß es sein" macht sich Brigitte Grothum an 
			Günther Ungeheuer heran, um ihn für ihren Plan zu gewinnen, in "Ein 
			Mann namens Harry Brent" ist es umgekehrt. In beiden Filmen fällt 
			der Satz: "Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich mich in dich 
			verlieben würde". Hier ist es Brigitte Grothum, die ihn zu 
			Ungeheuer sagt, in 
			"Harry Brent" ist es Günther Ungeheuer, der ihn zu Grothum 
			sagt.Der Film wurde 
			bereits am Freitag, dem 02.12.1966 um 20.00 Uhr angekündigt, wurde 
			dann kurzfristig aber auf den 24.02.1967 verschoben. Kameramann war 
			Jost Vacano (geboren 1934 in Osnabrück), der ab 1986 vorwiegend in 
			den USA arbeitete. Ulf von Mechow (1939-2006) schrieb die 
			deutsche Fassung zu diesem Krimi und war gleichzeitig Regieassistent. Der 1924 in Augsburg geborene 
			Fernsehregisseur Korbinan Köberle inszenierte auch die Fernsehkrimis 
			"Gnade für 
Timothy Evans" (1969), 
			"Jennifer ...?"
			 
        (1965), 
			 
        	"Kassensturz" 
			(1971), 
			"Nebel" (1974) 
			und "Teufelskreise" 
(1963).
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		| Stab |   |  
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				| Besetzung | Aufnahmestab |  
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            | David Fairfax | Hans Caninenberg |  
            | William Henderson | Günther Ungeheuer |  
            | Betsy Lang | Brigitte Grothum |  
            | Jarvis | Karl Bockx |  
            | Edwards | Werner Uschkurat |  
            | Crossland | Ernst Brukbauer |  
            | Wachmann | Arthur Binder |  
            | Kassierer | Heinz Fröhlich Hans Henning Heers
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            | Vermieterin | Hjordis Hume |  
            | Bedienung | Eva Kinsky |  
            | Reisender | Sven Hasselblatt |  | 
	
            | Kriminalfernsehspiel von | Scott Forbes |  
            | deutsch von | Ulf von Mechow |  
            | Kamera | Jost Vacano Leander Loosen
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            | Musik | Carlos Diernhammer |  
            | Szenenbild | Utz Elsässer Hans Ehegartner
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            | Kostüme | Ilse Dubois |  
            | Ton | Rudolf Gutmann |  
            | Schnitt | Ilse Wilken |  
            | Regieassistenz | Ulf von Mechow |  
            | Aufnahmeleitung | Karl Helmer |  
            | Produktionsleitung | Rolf Hoppe |  
            | Regie | Korbinian Köberle |  
            | eine Produktion der | NDF Neue Deutsche Filmgesellschaft
 Dr. Wolf Schwarz
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            | hergestellt in den | Riva Studios Unterföhring |  
            | im Auftrag des | Zweiten Deutschen Fernsehens |  |  |  |  |