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        Im Mittelpunkt des Spiels 
		steht ein musikalisch-komödiantischer Prozess um die Frage, ob ein 
		junger, erfolgreicher Komponist seine Schlager aus dem Motiv einer 
		Sonatine "geklaut" hat, die ein älterer und erfolglos gebliebener 
		Musiker geschrieben hat. Neben der rein künstlerischen Problematik geht 
		es natürlich auch ums liebe Geld und den Ausruf des Verlegers: "Wer 
		zahlt jetzt, bitte?". Allzu ernst geht es in der Verhandlung nicht zu, 
		da die Anklage von Thalia, der Muse der Komödie und die Verteidigung von 
		Polyhymnia, der Muse der Musik, übernommen wird und den Vorsitz Zeus 
		persönlich ausübt. Zwar bedienen sich die Götter der juristischen Mittel 
		der Menschen, aber für sie ist es nur ein Spiel, um zum heiteren Kern 
		der Wahrheit zu gelangen ... 
		(Text © JO, 
        Die Krimihomepage)  | 
	
	
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        Wiederholt am 08.05.1953. 
		Am 20.12.1955 lief mit "Prozeß 
		in Dur", ebenfalls mit Helmuth Rudolph, eine weitere 
		Version des Stoffes, in dem unter Kurt Reiss' Regie unter anderem Ann 
		Höling, Gisela Peltzer, Fritz Schröder-Jahn, Walter Klam und Peter Frank 
		zu sehen waren. |