Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1976 | Sein letzter Fall (Teil 1 & Teil 2)

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Sein letzter FAll
(Teil 1 & Teil 2)

Erstsendung (Fernsehen der DDR, 1. Programm):
Freitag, 24.09.1976 (Teil 1)
Sonntag, 26.09.1976 (Teil 2)

Regie:
Kurt Veth

Dauer:
73'15'' (Teil 1), s/w
86'35'' (Teil 2), s/w

Inhalt
1. Teil: "Ein Münchner in Polen": Der Münchner Karl Fretsch war früher bei der Mordkommission tätig. Nun arbeitet er als Privatdetektiv, weil er auf diese Art auch mehr verdient. Eines Tages erhält er den Auftrag, nach Krakau zu reisen, um dort ein Bild zu finden. Hintergrund der Geschichte ist, dass ein aus Polen nach Amerika emigrierter österreichischer Jude ohne Erben verstorben ist. Ein gewisser David Seligmann aus Kanada behauptet jedoch mit ihm verwandt zu sein. Er würde fünf Millionen erben, allerdings kann er den Verwandtschaftsnachweis nicht erbringen. Dieser befindet sich ausgerechnet in jenem Bild, das in Polen seit dem zweiten Weltkrieg verschollen ist. Mit Hilfe eines polnischen Freundes versucht Detektiv Fretsch, dem Bild auf die Spur zu kommen. Bald findet er jedoch heraus, dass diese nach Westdeutschland zu einem mittlerweile auch verstorbenen Multimillionär führt ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)
2. Teil: "Ein Amerikaner in München": Don, ein amerikanischer Konzernanwalt aus Boston, wird nach München geschickt, weil die Nachforschungen von Karl Fretsch nicht zum Ziel geführt haben. Trotz aller Anstrengungen konnte Fretsch das gesuchte Gemälde von Caspar David Friedrich nicht finden. Dr. Steiglhöringer, Fretsch' Auftraggeber, bittet ihn, Don Bericht zu erstatten. Der Privatdetektiv konnte die meisten in Frage kommenden Leute, die das Bild haben könnten, aussondern. Aber es bleiben noch eine Menge übrig: Männer mit Schlüsselstellungen im Ostraum zwischen 1942 und 1944 - (ehemalige) Nazis. Darunter 53 Generalmajore, 7 Oberste, 9 Spitzenmanager, 8 Funktionäre, 4 Oberbürgermeister usw. Für Fretsch und Ben bleibt viel zu tun ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)
Kritik

Mit mehr als zweieinhalb Stunden Laufzeit viel zu lang und langatmig, wenngleich Regisseur Kurt Veth sich bemüht, originell - manchmal auch humorvoll - zu inszenieren. So sind manche Rückblenden mit stummfilmartiger Gestik und Mimik inszeniert. Der Fall als solches scheint wenig ergiebig für zwei Teile zu sein. (GP, September 2018)

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Siegfried Göhler starb vor Ausstrahlung des Films.
Wiederholt am 25.09.1976 (Teil 1) und am 27.09.1976 (Teil 2), im 1. Programm des DDR-Fernsehens.

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab

Teil 1

Privatdetektiv Karl Fretsch Wolf Kaiser
Dr. Fritz Ries Ekkehard Schall
Dora Ries Ursula Karusseit
Viktor Leon Niemczyk
Packebusch Otto Mellies
Dr. Steiglhöringer Horst Hiemer
Taubert Hanjo Hasse
Olga Elżbieta Karkoszka
(Sprecherin: Renate Rennhack)
Schleyer Bruno Carstens
O. A. Friedrich Peter Kalisch
Jordan Walter Jupé
Wurm Holger Mahlich
Missbach Peter Köhncke
Frau Huttenloher Gisela Bestehorn
Lydia Jadwiga Chojnacka-Dębicka
Kemper Wolfgang Greese
Siebert Carl-Heinz Choynski

Teil 2

Privatdetektiv Karl Fretsch Wolf Kaiser
Don Andrzej Szeweryn
(Sprecher: Gerry Wolff)
Christa Heidemarie Wenzel
Dr. Fritz Ries Ekkehard Schall
Taubert Hanjo Hasse
Hauser Rolf Hoppe
Dr. Steiglhöringer Horst Hiemer
Schleyer Bruno Carstens
Winter Siegfried Göhler
Zobel Jindřich Narenta
(im Abspann als Heinrich Narenta)
Monika Krall Katja Paryla
Frau Huttenloher Gisela Bestehorn
Onkel Ben Herwart Grosse
Mr. Henry Gerd Grasse
Wolters Dietmar Richter-Reinick
O. A. Friedrich Peter Kalisch

im Abspann nicht erwähnt

Archivar Gerd Funk
Direktor Stahnke Victor Keune
Referent bei Taubert Stefan Schütz
Detektiv Loisl Harry Merkel
Frau Hanke Maya Löffler
Theresa Halina Müller
Rebekka Seligmann Loni Nathan
Standesbeamter Peter Pauli
Richter Hannes Stelzer
Chauffeur Günter Voigt
Eisenstädt Karl-Heinz Weiß
Pförtner Petr Skarke
Detektiv Kurt Veth
Grämlicher Jan Cmíral
Fotograf Hans-Joachim Hegewald
Frau Bergmann Jana Sedlmajerová
(Sprecherin: Sina Fiedler)
Chauffeur Mahoma Mwaungulu
Grenzpolizisten Jochen Diestelmann
Lutz Erdmann
Pfarrer Hans-Joachim Felber
Ein Film des Fernsehens der DDR
von Karl Georg Egel
nach dem Tatsachenroman "Großes Bundestverdienstkreuz"
von Bernt Engelmann
Dramaturgie Hans Kohlus
Musik Karl-Ernst Sasse
Szenenbild Hans Jorg Mirr
Bauausführung Udo Scharnowski
Siegfried Stallner
Requisite Günter Nielbock
Alois Ernst
Kostüm Joachim Dittrich
Maske Heinz Kosse
Karin Wacker
Axel Wagner
Schnitt Anneliese Hinze-Sokolowa
Ton Werner Krehbiel
Mischtonmeister Gerhard Ribbeck
Kameraassistenz Ingo Raatzke
Filmfotograf Klaus Mühlstein
Regieassistenz Maya Löffler
Axel Grote
Komplexbrigade Günter Kagel
Aufnahmeleitung Helmut Bransky
Wolfgang Lange
Peter P. Panicke
Produktionsleitung Hans Mahlich
Kamera Jürgen Sasse
Drehbuch und Regie Kurt Veth

©

DDR-Fernsehen 1976

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 26.08.2018

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