Reporter
Biller |
Volkert Kraeft |
Richard
Krummer |
Götz Burger |
Herr Krummer |
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Frau Kurth |
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Karla |
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Schweinebacke |
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Brockdorf |
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Lerrich |
Gerhard Wollner |
Taxifahrer |
Max Buchsbaum
Hans W. Hamacher
Günter Meisner |
ferner |
Albert Bessler
Helmut Deutschmann |
Buch |
Detlef Müller |
Kamera |
Gero Erhardt |
Szenenbild |
Ernst H. Albrecht |
Regie |
Heinz Schirk |
eine Produktion der |
Chamier Film |
im Auftrag des |
ZDF |
|
Gegen den
Kunststudenten Richard Krummer wird ein schwerwiegender Vorwurf erhoben.
Der junge Mann, dessen Lebensstil und dessen lange Haare zum Vorurteil
führen, er habe nur Böses im Sinn, soll einen Taxifahrer ermordet haben.
Obwohl es nicht ausreichend Beweise für seine Täterschaft gibt, sind
alle davon überzeugt. Grund dafür sind sein "wildes" Aussehen und seine
anarchistische Einstellung. Richard lässt die Anklage aber nicht auf
sich sitzen und flieht aus dem Untersuchungsgefängnis, wo sogar die
Zeitungen zensiert werden. Er hat jedoch erbitterte Gegner: sämtliche
Taxifahrer der Stadt, die vor dem Gerichtsgebäude während seiner
Verhandlung gegen ihn protestiert haben. (Text © G.P., Die Krimihomepage)
Im Reportagestil
erzählte Geschichte, bei der sich Regie, Kamera und Buch um extreme
Realitätsnähe bemühen. Spannende Demonstration, wie die Sensationspresse
skrupellos über Leichen geht und die Sensationsgier ausnutzt. Gelobt
wurde in der damaligen Presse das Buch, etwas kritisiert die langsame
Inszenierung von Heinz Schirk.
Zusätzliche
Informationen |
Wurde am 02.10.1971 im
ZDF wiederholt. Bei der Erstausstrahlung sahen bei dem von Krimihase
Detlef Müller (gestorben 2009) geschriebenen Film 31% der Zuseher zu,
das Zuseherurteil fiel mit +3 "gut" aus. Als Kameramann fungierte Gero
Erhardt, der Sohn von Komikerlegende Heinz Erhardt und später
erfolgreicher Krimiregisseur ("Der Alte", "Die Männer vom K3",
"Derrick", "Siska"). |
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