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		Die Dame aus Genua 
		(Teil 1-3) |  
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			Erstsendung (DFF):13.06.1969 (Teil 1)
 14.06.1969 (Teil 2)
 15.06.1969 (Teil 3)
 | Regie: Kurt-Jung Alsen
 | Dauer:72'18'' (Teil 1)
 53'53'' (Teil 2)
 73'25'' (Teil 3)
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		| Inhalt |  
		| 1. Teil Im Schloss Aarthenau wurde bei Renovierungsarbeiten ein Gemälde 
        entdeckt: van Dycks »Die Dame aus Genua«. Wie Recherchen ergaben, wurde 
        dieses Bild 1871 übermalt. Der Maler Degenfeld restauriert das Bild, das 
        in der nächsten Gemäldeausstellung gezeigt werden soll. Der Wert des 
        Gemäldes: 1,5 Millionen Mark.
 
 2. Teil
 Der Direktor des Staatlichen Museums Prof. Linus hat eine Expertise für 
        die Echtheit des Bildes abgegeben und den Generaldirektor Schenk zum 
        Kauf des Bildes animiert. Überraschenderweise interessieren sich 
        verschiedene Leute für das Testament und das Bilderverzeichnis, um den 
        Besitzer des Bildes herauszufinden. Dr. Eck vom Museum soll die 
        Hintergründe des Bildes aufdecken.
 
 3. Teil
 Nach dem Unfall von Strelitz, dem Schwiegersohn des Schlossherren, ist 
        auch das Bilderverzeichnis verschwunden. Dr. Eck kann in Italien die 
        Entdeckung machen, dass das Gemälde eine Kopie ist. Die Expertise des 
        Professors ist ein Irrtum. Der Generaldirektor zwingt das Staatliche 
        Museum, ihm das falsche Bild abzukaufen. Um seine Karriere zu retten, 
        vermeidet Dr. Eck den Skandal.
 
 (Texte mit freundlicher 
        Genehmigung des DRA entnommen aus: DRA Spezial (20/2008): 
        Frühe Kriminalfilme im DDR-Fernsehen, p. 6)
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		| Kritik |  
		| Wie viele 
        DDR-Produktionen zeichnet sich die Schwarz-Weiß-Produktion "Dame aus Genua" durch gute bzw. 
        ausgezeichnete schauspielerische Leistung aus, Helmut Niers Soundtrack 
        ist mitreißend. Die Handlung selbst wirkt etwas langatmig und der Film 
        insgesamt zu lange. 
        (© GP, Die Krimihomepage, 
        Oktober 2010) |  
		| Zusätzliche Infos & 
		Hintergrundinfos |  
		| Bekanntlich gab es 
        offiziell im Sozialismus keine Kriminalität. Deshalb musste der 
        sozialistische Kriminalfilm häufig auf anderen Zeiten oder andere Länder 
        zurückgreifen. Sollte der Film in der DDR spielen, musste er ein 
        Polizeikrimi sein, die politische Richtung durfte niemals in Frage 
        gestellt werden. Deshalb wurden die DDR-Krimis häufig - wie hier - ins 
        nichtsozialistische Ausland - wo laut Propaganda auch alle Verbrechen 
        beheimatet waren - verlagert werden.Kurt Jung-Alsen (1915-1976) war als Schauspieler, Drehbuchautor und 
        Regisseur tätig. Neben zwei "Polizeiruf 110"-Folgen (bei der zweiten 
        verstarb er während der Dreharbeiten) inszenierte er die Krimimehrteiler 
        "Der 
        Ermordete greift ein" (1961) und "Schatten 
        über Notre Dame" (1966).
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		| Stab |   |  
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				| Besetzung | Aufnahmestab |  
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        | Professor 
        Linus | Hans-Peter Minetti |  
        | Dr. Eck | Armin Mueller-Stahl |  
        | Degenfeld | Volkmar Kleinert |  
        | Schenk | Martin Flörchinger |  
        | Sylva Schenk | Heidemarie Wenzel |  
        | Carola Urban | Christine Laszar |  
        | Krones | Herbert Köfer |  
        | van Hartenau | Gerhard Bienert |  
        | Strelitz | Heinz-Dieter Knaup |  
        | Jaqueline Strelitz | Friederike Aust |  
        | Reporter | Eberhard Köster Werner Tietze
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        | Marcellini | Raimund Schelcher |  
        | Fellina | Inge Ahrends |  
        | in weiteren Rollen | Angelika Heimlich Annelies Thomas
 Paul Arenkens
 Hans Bergemanns
 Hans Fiebrandt
 Gerd-Michael Henneberg
 Walter Kröter
 Peter Sturm
 Günther Ballier
 Georg-Michael Wagner
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        | Szenarium | Joachim Goll |  
        | Drehbuch | Kurt Jung-Alsen |  
        | Dramaturgie | Gerhard Jarolim |  
        | Musik | Helmut Nier |  
        | Kamera | Siegfried Peters Adam Pöpperl
 Hans-Jürgen Sasse
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        | Schnitt | Marion Fiedler |  
        | Szenenbild | Helmut Korn |  
        | Masken | Eckhard Rosemann Elfi Westendorf
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        | Kostüme | Christel Nowotny |  
        | Regieassistenz | Annelies Thomas |  
        | Ton | Manfred Brichmann |  
        | Kameraassistenz | Dieter Felgentreu |  
        | Aufnahmeleitung | Antje Knittel Hans Reichel
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        | Produktionsleitung | Rainer Crahé |  
        | Regie | Kurt Jung-Alsen |  
        | ein 
        Kriminalfilm des | Deutschen Fernsehfunks |  |  |  |  | 
	
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		wurde zuletzt bearbeitet am: 08.02.2014 | 
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