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		Kimper & 
		Co.  | 
			 
			
				
	
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			Erstsendung (ZDF): 
			Mittwoch, 
				27.03.1968, 21.15-22.30 Uhr  | 
		
		 Regie: 
		Rainer Wolffhardt  | 
		
             Dauer: 
			ca. 75'  | 
	 
	
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		Inhalt | 
	 
	
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           In einer mittleren 
			Industriestadt wird ein kleines Mädchen Opfer eines 
			Sittlichkeitsverbrechers. Die Bevölkerung reagiert empört und 
			besorgt auf die schreckliche Bluttat. In diesen Tagen geht der junge 
			Arbeiter Herbert Steiner durch den Stadtpark. Unerwartet bemerkt er 
			zwei Arbeitskollegen, und da er eigentlich krank geschrieben ist und 
			Schwarzarbeit leistet, versteckt er sich vor ihnen im Gebüsch. Dabei 
			scheucht er einen spielenden Jungen auf, hält ihm, um unentdeckt zu 
			bleiben, den Mund zu und schenkt ihm nach überstandener Gefahr eine 
			Rolle Drops. Dieser harmlose Vorfall entwickelt sich in der 
			aufgeheizten Atmosphäre der Stadt zu einer großen Affäre, als der 
			Junge und seine phantasiebegabten Freunde in Steiner den gesuchten 
			Kindermörder sehen. In ihren Erzählungen schmücken sie die 
			Geschichte abenteuerlich aus. Steiner wird festgenommen, und da er 
			keine Zeugen beibringen kann, gerät er in einen schweren Verdacht 
			... (Text © JO, Die 
          Krimihomepage)  
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		Kritik  | 
	 
	
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           Bild + Funk 15/1968, 
			Seite 10 gibt drei (durchschnittlich) von fünf Sternen: "Der 
			allenthalben erhobenen Forderungen nach mehr Schutz unserer Kinder 
			vor Sittlichkeitsverbrechern setzte der Autor seine eigenartige 
			Auffassung entgegen: Schützt unbescholtene Bürger vor verlogenen 
			Kindern. Wir sahen eine Art Millerscher 'Hexenjagd'. Trotz der stark 
			überzeichneten Typen gelangen dem Autor eindringliche Szenen, die 
			Entstehen und Folgen einer stumpfsinnigen 'Volkswut' zeigten. Aber 
			ist Kinderschändung das hierfür geeignetste Thema?" 
			Bild + Funk 15/1968, Seite 10 gibt drei (durchschnittlich) von fünf 
			Sternen: "Der allenthalben erhobenen Forderungen nach mehr Schutz 
			unserer Kinder vor Sittlichkeitsverbrechern setzte der Autor seine 
			eigenartige Auffassung entgegen: Schützt unbescholtene Bürger vor 
			verlogenen Kindern. Wir sahen eine Art Millerscher 'Hexenjagd'. 
			Trotz der stark überzeichneten Typen gelangen dem Autor 
			eindringliche Szenen, die Entstehen und Folgen einer stumpfsinnigen 
			'Volkswut' zeigten. Aber ist Kinderschändung das hierfür geeignetste 
			Thema?" 
			Funkuhr 15/1968, Seite 13: "Das Thema war brennend gegenwartsnah und 
			forderte uns heraus. [...] Rainer Wolffhardt hat das Fernsehspiel 
			von Gino Doni bearbeitet und behutsam, sorgfältig und spannend 
			zugleich in Szene gesetzt. Dialoge und Handlungen sind glaubwürdig, 
			die schauspielerischen Leistungen überzeugend. Glänzend geführt 
			werden die Kinder [...], die durch ihre Lügengespinste einen 
			Unschuldigen schuldig erscheinen lassen. Ihn zeichnete Stefan Wigger 
			intensiv und mit sparsamen Mitteln. Auch die Elternpaare [...] 
			reagieren impulsiv und menschlich nur allzu verständlich. Wohltuend 
			sind in diesem Fernsehspiel auch die Rollen der Kriminalbeamten mit 
			Klaus Miedel und Hans Krull besetzt. Das Schauspieler-Gespann trägt 
			sympathische Alltagszüge. Es vermeidete das nassforsche Gehabe 
			derjenigen, die allzu oft für Rollen dieser Art eingesetzt werden." 
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		Zusätzliche Infos & 
		Hintergrundinfos | 
	 
	
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           Lief in der Reihe 
			"Das Fernsehspiel der Gegenwart", wurde bereits für den 31. Januar 
			1968 angekündigt.  
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		| 
		Stab | 
		
		    | 
	 
	
		
		
			
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Besetzung  | 
				
Aufnahmestab  | 
			 
			
				
	
              | 
              
				Herbert Steiner | 
              
				Stefan Wigger | 
             
		
              | 
              Uta 
				Hallant | 
              
				Marianne Bäumler | 
             
			
              | 
              Kommissar Hoffmann | 
              
				Klaus Miedel | 
             
			
              | 
              Kriminalmeister Glück | 
              
				Hans Krull | 
             
			
              | 
              Johannes Kimper | 
              
				Axel Bauer | 
             
			
              | 
              Eva Kimper | 
              
				Christine Gerlach | 
             
			
              | 
              Georg Brandt | 
              
				Friedrich Georg Beckhaus | 
             
			
              | 
              Irene Brandt | 
              
				Monika John | 
             
			
              | 
              Petra | 
              
				Janina Richter | 
             
			
              | 
              Andreas | 
              
				Hendrik Sick | 
             
			
              | 
              Klaus | 
              
				Carsten Klaus | 
             
							 
				 | 
				
	
              | 
              
				Fernsehfilm von | 
              
				Gino Doni | 
             
		
              | 
              
				Fernsehbearbeitung | 
              
				Rainer Wolffhardt | 
             
			
              | 
              Musik | 
              
				Bert Breit | 
            	 
				
              | 
              Regie | 
              
				Rainer Wolffhardt | 
            		 
					
              | 
              eine 
				Produktion der | 
              
				Nova Film | 
            			 
						
              | 
              im 
				Auftrag des | 
              
				ZDF | 
            				 
	 
				 | 
			 
		 
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