Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1967 | Fliegender Sand

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Fliegender Sand

Erstsendung (ZDF):
Samstag, 25.11.1967, 20.00-21.40 Uhr

Regie:
Karlheinz Bieber

Dauer:
ca. 85', s/w

Inhalt

Seit zwanzig Jahren steht mitten in der glutheißen, einsamen libyschen Wüste ein Flugzeugwrack. Im Krieg wurde der US-Bomber von einer deutschen Me 109 abgeschossen. Ein Ölsuchtrupp, der sich eines Tages der Maschine nähert, stößt auf einen abgemagerten, zerlumpten Soldaten, der in der gleißenden Einöde den Verstand verloren hat. Der amerikanische Geheimdienst erhofft sich von diesem Mann Aufklärung in einer alten Spionageaffäre. Durch eine Zeitungsmeldung wird Hans Joachim Gräf auf den Fall aufmerksam. Gräf war der Flugzeugführer jener Jagdmaschine, die damals das US-Flugzeug abgeschossen hat. Ihm gelingt es nach und nach, die Schicksale der Bomberbesatzung zu klären ... (Text: © JO, Die Krimihomepage) 

Kritik

Bild + Funk 50/1967, Seite 16 gibt drei (durchschnittlich) von fünf Sternen: "Eine wichtige Frage blieb ohne Antwort: Wie überlebte der irre US-Flieger 20 Jahre in der Wüste? Der Sand flog und flog und die Spannung verflog. Allerdings: Der 'gute' deutsche Offizier blieb charakterstark, während die Amerikaner sich gegenseitig umbrachten. In den Staaten werden unsere Soldaten oft so dargestellt, was uns nicht passt. Ein Lichtblick: Jeder sah, wie sinnlos Krieg ist."
Hörzu 51/1967, Seite 10, Leserbrief-Frage: ""Wie ist es möglich, dass der abgeschossene Flieger zwanzig Jahre in der Wüste in seinem Flugzeugwrack überleben konnte?" - Zu Anfang des Films wird angedeutet, dass der geisteskranke Soldat von Arabern mit Lebensmitteln versorgt wird. Der Initiator dieser Versorgungsaktion ist der Kopilot des Bombers, der bei den Arabern blieb und nicht mehr zu seiner amerikanischen Einheit zurückkehrte."

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Im ORF gezeigt am Donnerstag, 14. März 1968, 21.25 Uhr. Basiert auf dem gleichnamigen Roman es 1922 geborenen Schriftstellers Peter Norden (Pseudonym für J. G. Fritz), der 1964 erschienen ist. Norden verfasst auch Romane wie "Zwei Girls vom roten Stern", "Mord ohne Mörder", "Das zweite Attentat", "Das Milliardending" oder "In den Fängen der Spinne".

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Hans Joachim Gräf Karl Michael Vogler
Gordon B. Clark Wolfgang Kieling
Henry Wellington Hartmut Reck
Harry Lester Helmut Förnbacher
Maffia Jürgen Draeger
Sammy Ellis Arthur Brauss
William Martin Wolfgang Schwarz
Major Heinrichs Franz Mosthav
Pat Barbara Schmidt
Drehbuch Karlheinz Bieber
Wolfgang Patzschke
nach dem gleichnamigen Roman von Peter Norden
Musik Erich Ferstl
Produzent Max Gierke
Regie Karlheinz Bieber
Eine Produktion der Elan-Film Gierke & Co. München
im Auftrag des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 15.11.2020

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