Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1966 | Jugendprozeß

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Jugendprozeß

Erstsendung (ARD):
Donnerstag, 27.01.1966, 20.15-21.30 Uhr

Regie:
Peter Hamel

Dauer:
72'

Inhalt

Drei junge Burschen aus guten Verhältnissen verüben einen brutalen Mord an einem Altersgenossen. Wie kommt es dazu? Walter, Arend und Martin bereiten in einem abgelegenen Wochenendhaus ein größeres Verbrechen vor: sie wollen in ein Juweliergeschäft einbrechen. Pieter, ihr vierter Mann, ist gerade unterwegs, um die Gegend auszukundschaften. Doch der Komplize taucht nicht rechtzeitig wieder auf. Walter, Arend und Martin werden nervös. Als Pieter endlich da ist, versucht er sich mit fadenscheinigen Ausreden herauszureden. Doch man glaubt ihm nicht. Mit Gewalt wollen die drei Burschen die Wahrheit aus Pieter herausholen. Ein grausames Spiel beginnt, das tödlich endet. (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Kritik

Damals eher für Erwachsene empfohlen. Man beschrieb den Film in der Fernsehpresse als drastische psychologische Deutung jugendlicher Kriminalität.

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Der Fernsehfilm des holländischen Autors Manuel van Loggem beruht auf einem wahren Verbrechen, das sich 1961 in den Niederlanden ereignete. Im März 1963 kam es zum Prozess, der die holländische Öffentlichkeit über lange Zeit beschäftigte. Die drei jugendlichen Straftäter wurden dabei zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Es konnte jedoch nie geklärt werden, was die drei Burschen zu ihrer grausamen Tat getrieben hatte. Genau hier setzt der Fernsehfilm von van Loggem ein. Der Autor wollte die wahren Tatbeweggründe aufzeigen. Warum werden junge Menschen aus gutem Hause zu Mördern?

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab

Walter

Ulli Lommel

Arend

Gernot Endemann
Martin Werner Pochath
Pieter Klaus Kaluscha
Fernsehfilm von Manuel van Loggem
Kamera Willi Raber
Szenenbild Friedhelm Boehm
Regie Peter Hamel
eine Produktion der Telefilm Saar
im Auftrag des Saarländischen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 16.10.2010

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