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		Das Cello |  
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			Erstsendung (ARD/ SR):Dienstag, 26.04.1966, 21.00-22.30 Uhr
 | Regie: Peter Hamel
 | Dauer:82', s/w
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		| Inhalt |  
		| Die junge Nicole reist nach Schottland, um in Abigail Castle zusammen mit ihrer Verwandtschaft das Erbe des verstorbenen Sir Edward anzutreten. Nicole, eine in Frankreich aufgewachsene uneheliche Tochter des Verstorbenen soll ein Drittel erhalten, ein weiteres Drittel geht an Sir Francis, Edwards Bruder, das letzte Drittel teilen sich Sir Henry und Lady Janet, Sohn und Schwiegertochter von Sir Francis. Als Nicole auf dem schottischen Schloss ankommt, haben ihre Verwandten bereits einen teuflischen Plan ausgeklügelt, um das junge Mädchen um ihren Erbteil zu bringen. Sie versuchen Nicole, die gelegentlich an Depressionen litt, in den Wahnsinn zu treiben. Sir Francis versteckt sich und Sir Henry und Lady Janet behaupten, der alte Herr sei bereits vor Jahren verstorben. Plötzlich 'erscheint' der Tote, verschwindet, erscheint wieder - bis Nicole an ihrem Verstand zu zweifeln beginnt ... 
        (Text: © JO, Die 
        Krimihomepage) |  
		| Kritik |  
		| Hörzu 20/1966, Seite 
		61, Leserbriefe: "Das beste Kriminalstück seit langem. Helga Anders ist 
		ein ganz entzückendes Wesen. Ein Naturtalent, das eine große Zukunft vor 
		sich hat." "Die junge Helga Anders hatte eine gar nicht so einfache 
		Rolle. Aber sie verstand es, die Spannung bis zum Schluss so zu 
		meistern, dass es den Fernsehzuschauern an diesem warmen Frühlingsabend 
		kalt über den Rücken lief." |  
		| Zusätzliche Infos & 
		Hintergrundinfos |  
		| Gong 20/1966, Seite 74: "[...] Das Stück 
		war angelegt, um den Rezensenten vom Fernsehschirm zu vertreiben. 
		Notgedrungen musste er aushalten. Mit Bonmots frei nach Oscar Wilde 
		sprachen die Schlossbewohner sich um ihre Reputation, und man gewann den 
		Eindruck, der Autor dieses Spiels wollte zeigen, wie geistreich er sei, 
		[...]. Soviel Schwulst hörten wir lange nicht mehr. Beteiligt waren an 
		diesem konfusen Spektakel der Regisseur Peter Hamel, der das Ganze weder 
		als Krimi noch als Fernsehspiel glaubhaft machen konnte, die junge 
		Schauspielerin Helga Anders, die am ehesten noch natürlich aussah in 
		ihrer unsinnigen Rolle, Luitgard Im, die hier fehl am Platze war, 
		Christian Doermer, der wie geistesabwesend durch diese schlechte 
		Inszenierung wandelte sowie einige andere Damen und Herren. Man fragte 
		sich, weshalb man diesen Unfug auf den Schirm brachte, als die Post am 
		Tage danach folgendes Schreiben ins Haus trug: "Der Makla Wagn genannte 
		Autor distanziert sich von der Bearbeitung seines Fernsehspiels 'Das 
		Cello' durch den Saarländischen Rundfunk. Die Logik der 
		Kriminalkonstruktion ist total zerstört, der Dialog ist nicht 
		authentisch. Der Saarländische Rundfunk hat das Recht zur Bearbeitung 
		nicht erworben. gez. Wagn." [...]" |  
		| Stab |   |  
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				| Besetzung | Aufnahmestab |  
				|  | Sir Francis | Walter Janssen |   | Miss Nicole | Helga Anders |   | Lady Janet | Luitgard Im |   | Sir Henry | Armas Sten Fühler |   | Miss Hamilton | Nora Minor |   | Dr. Pedge | Christian Doermer | 
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		| Kriminalfernsehspiel von | Makla Wagn |  
		| Musik | P. Michael Hamel |  
		| Kamera | Wilhelm Raber |  
		| Szenenbild | Friedhelm Boehm |  
		| Regie | Peter Hamel |  
		| Eine Produktion der | Telefilm Saar |  
		| im Auftrag des | Saarländischen Rundfunks |  |  |  |  | 
	
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		wurde zuletzt bearbeitet am: 04.10.2015 | 
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