Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1964 | Der Mann mit der Maske

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Der Mann mit der Maske

Erstsendung (DFF):
Sonntag, 16.02.1964

Regie:
Percy Dreger

Dauer:
90'08'', s/w

Inhalt

Grüntal: Ein kleines bayerisches Dorf in der Nähe von München: die örtliche Bankfiliale wird von einem Unbekannten überfallen. Es fehlen 3.500 D-Mark, aber im Tresor war noch viel mehr Geld. Einziger Zeuge ist ein junger Mitarbeiter des Geldinstituts, Rolf Lehwald. Seine Aussagen sind jedoch wenig glaubwürdig, die Polizei hält ihn sogar für den Täter. Rolf Lehwald benötigte nämlich dringend 3.400 D-Mark, damit er die Raten für seinen Wagen abzahlen konnte. Hat er den Mann mit der Maske nur erfunden? Die Spuren führen jedenfalls auch in das Haus von Oberregierungsrat Kress. Dessen Tochter Ellen ist mit Rolf befreundet, ihr Bruder Christian ist ein Taugenichts und mit einem Barmädchen befreundet, der Vater selbst hat eine Affäre. Liegt hier ein Motiv? (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Kritik
Ganz spannender Fernsehkriminalfilm, bei dem die Whodunitstruktur ungefähr nur 25 Minuten hält. Interessant ist dennoch konstruiert, wie man den wahren Täter schützen will. Die Autoren zeigen bewusst die dekadente Lebensweise des Westens, wie alles von Geld und Herrschsucht diktiert wird. Dramatisches Ende. Gute Darsteller.  Allerdings kein einziger echter Bayer mit dabei. Frl. Dombrowsky spricht mit österreichischem Akzent und auch die anderen Versuche mancher Nebendarsteller und Passanten (teilweise in Tracht gezwängt) scheitern daran, echten Dialekt zu sprechen. (GP, Die Krimihomepage, Dezember 2020)
Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos
Sämtliche Besetzungs- und Stabangaben befinden sich im Vorspann (obwohl zu lesen ist "es spielte" statt "es spielt" bei Erwähnung der Jürgen-Fromm-Combo). Der Film hat daher keinen Nachspann. Das DRA (DRA-Spezial 20/2008, Seite 11) schreibt zu dem Film: "Neben der Täterfrage geht es vor allem um Konflikte und psychologische Probleme, die sich infolge des Verbrechens für eine Reihe sehr unterschiedlicher Menschen ergeben." Der Film ist überliefert und im DRA vorhanden. Das DRA gibt als Autoren neben den damals von der Presse angegebenen Karl-Georg Külb und Hermann Rodigast auch Karl Georg Egel und Regisseur Percy Dreger als Autoren an. Im Vorspann wird Egel nicht erwähnt. Wiederholt am 20.02.1964 und am 20.01.1965.
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Oberregierungsrat Kress Kurt Steingraf
Thesa Kress, seine Frau Helga Göring
Christian Kress, sein Sohn Rolf Römer
Ellen Kress, seine Tochter Evelyn Cron
Rolf Lehwald Heinz Behrens
Kriminalkommissar Bergmann Kurt Müller-Reitzner
Ronny Brigitte Krause
Rügens Arthur Jopp
Herr Timmers Rudolf Ulrich
Fräulein Dombrowsky Trude Bechmann
Dr. Aulich Joachim Tomaschewsky
Herr Distler Gerd Ehlers
Kriminalassistent Leist Willi Nocke [uncredited]
es spielt Die Jürgen-Fromm-Combo
Szenarium Karl Georg Külb
Hermann Rodigast
Drehbuch Karl Georg Külb
Hermann Rodigast
Percy Dreger
Masken Karl und Eva Brachmann
Kostüme Erika Fechner
Aufnahmeleitung Horst Pollesche
Kameraassistenz Waldemar Schäker
Regieassistenz Marlies Hoppensack
Ton Günther Lefahs
Musik Georg Katzer
Bauten Christoph Lindemann
Kamera Peter Brand
Produktionsleitung Rainer Crahé
Regie Percy Dreger
Ein Film des Deutschen Fernsehfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 31.12.2020

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