|  | 
			
				| 
		
		Sessel am 
		Kamin |  
				| 
	
		| 
			Erstsendung (ZDF):Mittwoch, 
            31.07.1963, 21.00-22.20 Uhr
 | Regie:Raoul Wolfgang Schnell
 | Dauer:80'30''
 |  
		| Inhalt |  
		| Edward und Monica Bare 
        sind seit einiger Zeit verheiratet. Man sagt, dass Edward seine um viele 
        Jahre ältere Frau nur wegen ihres Geldes geehelicht habe. Scheinbar 
        leben die beiden in ihrem abgelegenen Haus auf einem Berg aber doch sehr 
        harmonisch miteinander. Da hilft es auch nicht, dass Anwalt Philip 
        Monica davor warnt, Edward sei ein Erbschleicher. Sein Verdacht 
        bestätigt sich, als die kränkliche Monica eines Tages tot vor dem Kamin 
        aufgefunden wird, angeblich an einer Gasvergiftung verstorben. Edward 
        ist verzweifelt, als das Testament nicht zu seinen Gunsten ausfällt. 
        Doch bald tritt eine neue Frau in sein Leben, die er alsbald ebenfalls 
        ehelicht. Schwebt die Gute ebenfalls in Lebensgefahr? 
        (Text: © GP, Die 
        Krimihomepage) |  
		| Kritik |  
		| Ein durchaus spannender 
        Kriminalreißer, etwas gruselig, gut inszeniert und natürlich von Helmut 
        Griem als Gattinnenmörder genial gespielt. Äußerlich wirkt er 
        unschuldig, sein Verhalten ist jedoch perfide, vor allem seine Hände 
        treiben ein böses Spiel, das nicht zum Gesicht passt. Die 
        Spielkasten-Musik von Bert Grund ist hervorragend stimmig, sympathisch 
        sind auch die anderen Darsteller: Margot Leonard, Ruth Maria Kubitschek 
        und Günther Schramm. Lisa Helwig spielt die auf sie abonnierte Rolle der 
        etwas dümmlichen alten Dame. Die damalige Presse war von "Sessel am 
        Kamin" begeistert. 
        (Kritik: GP, Die Krimihomepage, November 2011) |  
		| Zusätzliche Infos & 
		Hintergrundinfos |  
		| Nach "Die 
        Falle" (1961) und "Verräterische 
        Spuren" (1962) ein weiterer TV-Krimi von Regisseur Raoul 
        Wolfgang Schnell. Komponist Bert Grund (1920-1992) war Anfang der 60er einer der 
        beschäftigsten TV-Komponisten. Am bekanntesten sind wohl seine 
        Soundtracks inklusive Titelmusik zu den Fernsehserien "Isar 12" 
        (1961-1963) und "Kommissar Freytag" (1963-1966). Weiters stammen die 
        Musik zu "Der Nachtkurier meldet" (42teilige Fernsehserie der 
        Bavaria-Film) und zu "Die rote Kappelle" (Vierteiler, 1972) von ihm.
 Die Britin Janet Green (1914-1993) lieferte mit ihrem Theaterstück 
        "Matilda Shouted Fire" die Vorlage zu dem bekannten Thriller 
        "Mitternachtsspitzen" mit Doris Day und Rex Harrison.
 Der Film ist beim ZDF 
        als Mitschnitt entgeltlich zu erwerben.
 |  
		| Stab |   |  
		| 
			
				| Besetzung | Aufnahmestab |  
				| 
	
        | Monica Bare | Charlotte Witthauer |  
        | Edward Bare | Helmut Griem |  
        | Emmie | Lisa Helwig |  
        | Philip | Günther Schramm |  
        | Freda | Margot Leonard |  
        | Charlotte 
        Young | Ruth Maria Kubtischek |  | 
	
        | von | Janet Green |  
        | Deutsch von | Maria Teichs |  
        | Kamera | Kurt Gewissen Hermann Gruber
 |  
        | Ton | Martin Müller |  
        | Schnitt | Anneliese Schönnenbeck |  
        | Musik | Bert Grund |  
        | Szenenbild | Gabriel Pellon |  
        | Produktionsleitung | Fred L. Lerch |  
        | Regie | Raoul Wolfgang Schnell |  
        | Eine Produktion der | Bavaria Atelier |  
        | eine Sendung des | ZDF |  |  |  |  | 
	
		| 
		Diese Seite 
		wurde zuletzt bearbeitet am: 06.11.2010 | 
E-Mail: krimiserien - at - hotmail.com | Die Krimihomepage 2000 - 2014 
 | 
 
 
  
	Besucher seit dem 29.10.2009: 
 
      |